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In der Lehrveranstaltung wird der Änderungsbedarf existierender Produktionsanlagen erkannt und Sollzustände hochflexibler Produktionsprinzipien an Hand des Toyota Produktionssystems, den Prinzipien des Lean Managements und den Möglichkeiten von Industrie 4.0 definiert und umstrukturiert. Die Teilnehmenden sind in der Lage, die für die Aufgabe am besten geeignete Organisationsform zu bestimmen und die Form der digitalen Zusammenarbeit zu beschreiben. Sie können stabile Produktionsprozesse entwickeln und diese in Prozessmodellen implementieren.Der Blick der Studierenden wird auf den ressourcenschonenden Umgang mit den Methoden der schlanken Produktion gelenkt. Ferner wird der notwendige Änderungsbedarf in Bezug auf das Pariser Klimaabkommen erarbeitet und Kennzahlen in den verschiedenen Scopes des Klimaabkommens vermittelt.Der Schwerpunkt dieses Teils der Lehrveranstaltung liegt auf der Vermittlung von Kenntnissen über die Entstehung klimaschädlicher Treibhausgase während des Herstellungsprozesses über die gesamte Zulieferkette, der eigenen Wertschöpfung und des Einsatzes des Produktes beim Kunden (Cradle to grave). Dazu gehört die Analyse der Umweltauswirkungen entlang des sogenannten Greenhouse Gas Protocol (GHG) sowie der Aufbau eines Lieferanten Audit-Systems, das neben kommerziellen und kaufmännischen Einkaufskriterien die Treibhausgasemission der Zulieferkette mitbewertet.