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Birgit Welt

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Auslandsstudienmodul an Partneruniversität in Südafrika




Nach langer pandemiebedingter Pause konnten 14 Studierende der berufsbegleitenden Masterstudiengänge Maschinenbau & Digitalisierung und Wirtschaftsingenieurwesen endlich wieder die Partneruniversität Central University of Technology in Bloemfontein, Südafrika, besuchen. Gelehrt wurde das Modul „Digital Product Development“.

Die Begrüßung durch Dekan Prof. Herman Vermaak nach der langen Zwangspause in Bloemfontein war sehr herzlich. Er wünschte allen Teilnehmenden eine interessante Zeit, riet jedoch auch dazu, nicht nur zu lernen, sondern auch über den Tellerrand zu schauen. „Genießen Sie die Zeit hier in Südafrika und lernen Sie auch die kulturellen Besonderheiten Ihres Gastlandes kennen“, lautete sein Appell.

Zunächst aber standen Additive Fertigung und 3D-Druck auf dem Stundenplan. Die Gruppe aus Deutschland lernte in praktischen Übungen mehr über die digitale Produktentwicklung - von der Freihandskizze über die fertigungsgerechte CAD-Konstruktion und der Aufbereitung für den 3D-Druck bis zur Berechnung der Bauteile hinsichtlich ihrer Festigkeitseigenschaften. Zur Freude der Besucher aus Deutschland nahmen auch südafrikanische Studierende an der Vorlesung teil und beim gemeinsamen Bearbeiten der Projekte gab es einen regen Austausch über die Besonderheiten der jeweiligen Länder. Beim Besuch im Centre for Rapid Prototyping and Manufacturing (CRPM) stellten die Studierenden mit Erstaunen fest, dass es dort zahlreiche 3D-Drucker gibt, die Implantate für medizinische Zwecke herstellen. Durch die gute Anleitung gelang es auch den Studierenden, solche Implantate zu konstruieren, die bewertet wurden und die sie am Ende des Studiemoduls ausgedruckt mit nach Hause nehmen konnten.

Neben den Vorlesungen stand der Besuch der Gießerei „Atlantis Foundries“ in Kapstadt auf dem Programm, die Motorblöcke für Lkw’s herstellen. Und wie von Prof. Vermaak angeraten gab es zudem Gelegenheit, die Kultur und die Natur Südafrikas kennenzulernen. Bei einer Fotosafari lief der Gruppe ein ausgewachsener Löwe vor die Kamera und auch ein Tagesausflug zum Kap der Guten Hoffnung durfte nicht fehlen.

Das Fazit von Louis Streckel, der berufsbegleitend im Master Wirtschaftsingenieurwesen studiert, fiel auch entsprechend positiv aus: „Es war eine tolle Erfahrung! Neben den Vorlesungen hatten wir Gelegenheit, das Land und die Kultur von Südafrika kennenzulernen. Das finde ich eine sehr gute Kombination.“

 

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