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Birgit Welt

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Alumni lädt ein: Firmenbesuch bei SHW Werkzeugmaschinen




Das eigene Unternehmen kennen die berufsbegleitend Studierenden der Masterstudiengänge des Graduate Campus Hochschule Aalen in der Regel in- und auswendig, umso spannender ist es, einmal hinter die Kulissen einer anderen Firma, vielleicht einer anderen Branche zu schauen. Die Reihe der Firmenbesuche unter dem Motto „Alumni laden ein“ bietet diese Möglichkeit und schlägt gleichzeitig eine Brücke, bei der sich ehemalige und aktuelle Studierende kennenlernen und ihr Netzwerk ausbauen können.

In diesem Jahr war Tobias Lacker Gastgeber, Alumnus des Masterstudiengangs Maschinenbau, der die Besuchergruppe in das Unternehmen SHW Werkzeugmaschinen GmbH nach Aalen-Wasseralfingen einlud und damit ins Kerngeschäft des Maschinenbaus. 

SHW ist einer der weltweit führenden Hersteller von Fahrständermaschinen und zählt zu den international anerkannten Spezialisten für zerspanende Bearbeitung. Bereits im Mittelalter wurde in der Region Bohnerz gewonnen, was sogar eine kaiserliche Urkunde aus dem Jahr 1365 dokumentiert und damit als früher Vorgänger der Schwäbischen Hüttenwerke gilt, die 1921 aus den Königlichen Hüttenwerken hervorgingen und durch das Land Baden-Württemberg gegründet wurden. Zwischenzeitlich gehört die SHW Werkzeugmaschinen GmbH zu einer Holding, unter der mehrere SHW-Geschäftsbereiche gebündelt sind.

Tobias Lacker erläuterte zunächst das Produktportfolio, das die Besucher beim anschließenden Rundgang in voller Größe bewundern konnten. Denn hier werden Werkzeugmaschinen in verschiedenen Ausführungen und Größen hergestellt. Die „kleinste“ Maschine hat schon einen beachtlichen Verfahrweg von 2,5m und die größte Maschine im Produktprogramm hat einen gigantischen Verfahrweg von bis zu 40m. Lacker wies auch auf die Bedeutung des Fräskopfes hin, der Kopf und Herz jeder Maschine ist und der die Präzision garantiert, die die Kunden bei SHW so schätzen, bevor der informative Nachmittag bei netten Gesprächen und Kaffee und Butterbrezeln zu Ende ging.

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